19.02.2015, von Stefan Sachser

Unterwasserortung des THW Salzwedel auf Anforderung der Landespolizei Sachsen-Anhalt im Einsatz

Optimale Einsatzbedingungen im Elbe-Havel-Kanal

© Stefan Sachser

Seit der vergangenen Woche wurde im Bereich des Elbe-Havel-Kanals im Jerichower Land eine abgängige Person gesucht. Die zuständige Landespolizei hatte bereits einen Polizeihubschrauber sowie Taucher der Berufsfeuerwehr Magdeburg eingesetzt, um die auf dem Grund des Kanals vermutete Person zu finden. Diese Anstrengungen blieben ergebnislos.

Als weitere Maßnahme wurde das Technische Hilfswerk (THW) Salzwedel mit seiner Spezialeinheit Unterwasserortung (UWO), durch vorherige Erkundung des Gruppenführers der UWO, Nico Lesch, am 17. Februar 2015 über die zuständige THW-Geschäftsstelle Magdeburg alarmiert.

Mit Hilfe eines speziellen Unterwassersonargerätes sowie eines Tauchroboters sollte die vermisste Person geortet werden. Die Helfer Nico Lesch, Stefan Sachser, Detlef Jauch, Martin Jung und Christian Thamm suchten mit Hilfe der MS-1000-Sonde (Sonargerät), auf einer Strecke von 600m, in einzelne Unterabschnitten von 20m unterteilt, den Kanal intensiv ab.

Dabei arbeiteten die Fachhelfer der Unterwasserortung von einem Boot der Wasserschutzpolizei. Aufgrund der geringen Fließgeschwindigkeit sowie des sauberen Untergrundes, boten sich für die Darstellung der Suchergebnisse optimale Einsatzbedingungen.

Zum Abschluss des Tages konnten zwei Objekte im Kanal ausgemacht werden, welche die Person eventuell darstellen könnten.

In Zusammenarbeit mit der örtlich zuständigen Feuerwehr wurde der Grund des Kanals intensiver abgesucht.

Gegen Einbruch der Dunkelheit wurden die weiteren Suchmaßnahmen erstmal eingestellt.


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